Trennungsroman

Anna Brüggemanns Versuch das Ende einer Beziehung festzuhalten Thomas und Eva sind beide Anfang 30, wohnen in Berlin und sind seit acht Jahren zusammen. In den letzten zwei Jahren war Eva aus beruflichen Gründen in Paris und sie haben eine Fernbeziehung geführt. Der Debütroman von Anna Brüggemann beschäftigt sich mit dem Ende ihrer Liebe, den… Weiterlesen Trennungsroman

»Einfach mal frech sein«. Sophie Passmann mit ihrem Beitrag zur Identitätspolitik

Wortfetzen wie »meine Feministen-Crowd«, »WhatsApp sofort löschen« und »in sich selbst gebrochen« lässt die Tiefe von Sophie Passmanns Lesung im Rahmen von »Leipzig liest extra« nur erahnen. Unter der Moderation von Kathrin Gottschalk bespricht die Satirikerin, Autorin und Moderatorin am 27. Mai ihr neustes Werk »Komplett Gänsehaut« und entdeckt dadurch sogar für sich selbst noch… Weiterlesen »Einfach mal frech sein«. Sophie Passmann mit ihrem Beitrag zur Identitätspolitik

Eine Familie und der Feminismus der 80er

Von Sehnsucht, zwei Generationen und feministischer Praxis. »Restlöcher« von Lena Müller – Lesung und Gespräch Es ist Donnerstagabend, 18.30 und der Weg mit dem Fahrrad in den Westflügel Leipzig wird ersetzt durch eine Click-Tortur im Online-Kosmos der Leipziger Buchmesse. Vier Tabs, Cookies akzeptieren – ruhig alle – und angekommen. Der Youtube-Stream läuft bereits. Mit mir… Weiterlesen Eine Familie und der Feminismus der 80er

Punk und Corona

Tijan Sila las vergangenen Donnerstag während einer Online-Veranstaltung der Langen Leipziger Lesenacht im Rahmen des Lesefests Leipzig Liest Extra aus seinem neuesten Roman „Krach“ und sprach dabei über Punk, multikulturelles Zusammensein und – scheinbar unvermeidlich – Corona. Um die Lesung von Tijan Sila und das anschließende Gespräch mit der Moderatorin Annegret Richter zu besuchen, musste… Weiterlesen Punk und Corona

»Wieviel Abstand braucht eine Linksliberale zum nächsten Neo-Nazi, um in Frieden leben zu können?«

Der neue Gesellschaftsroman »Über Menschen« von Juli Zeh untersucht Fragen, die im Jahr 2020 ein Land vor ein spaltendes Schwarz- Weiß- Denken stellten.  Die 36-jährige Dora flüchtet aus einer Berlin- Kreuzberg- »Gutmensch« – Blase nach Bracken, in ein fiktives Dorf in der brandenburgischen Provinz. Die Verwandlung ihres Freundes vom missionierendem Klimamoralapostel zum Apokalypsenfanatiker, hält Dora… Weiterlesen »Wieviel Abstand braucht eine Linksliberale zum nächsten Neo-Nazi, um in Frieden leben zu können?«

Man denkt, mit dem besten Freund sollte man alles teilen können. Doch manches behält man lieber für sich.

„Birthday“ von Meredith Russo ist eine Hommage an die Liebe, die eigene Identität und den Glauben, dass am Ende doch alles gut werden wird. Meredith Russos zweiter Roman handelt von Morgan und Eric. Die beiden sind beste Freunde und teilen neben ihrem Geburtstag auch noch alle ihre Geheimnisse. Bis auf ein einziges. Morgan weiß schon… Weiterlesen Man denkt, mit dem besten Freund sollte man alles teilen können. Doch manches behält man lieber für sich.

Drei Freundinnen – viele Herausforderungen

Shida Bazyar stellt ihren neuen Roman »Drei Kameradinnen« vor und beeindruckt dabei mit Humor, Seriosität und ihrer angenehmen Art. Die Lichter sind gedimmt, die Atmosphäre scheint gemütlich und alles, was man sieht, ist ein Tisch mit Büchern, an dem der Moderator des Abends, Claudius Nießen, sowie die Autorin Shida Bazyar sitzen. Man bekommt nicht viel… Weiterlesen Drei Freundinnen – viele Herausforderungen

»Den Finger in die Wunde legen«

Sophie Passmann im Gespräch mit Katrin Gottschalk über »Komplett Gänsehaut« Im Rahmen der Veranstaltungsreihe taz.talks meets Leipzig liest extra treffen die Bestseller-Autorin und Satirikerin Sophie Passmann und die stellvertretende Chefredakteurin der taz, Katrin Gottschalk, aufeinander. Selbstverständlich digital. Nachdem anfängliche Schwierigkeiten durch die etwas instabile Internetverbindung behoben sind, starten die beiden Frauen, ohne viel Zeit zu… Weiterlesen »Den Finger in die Wunde legen«

Die Wurzeln unserer Freundschaft

Susanne Bormann löst mit ihrer Lesung des Romans „Fang den Hasen” von Lana Bastašić Rührung vor dem Laptop aus. Wäre es nicht die Zeit einer Pandemie, dann hätte Susanne Bormanns 15-minütige Lesung im lauten Trubel der Leipziger Buchmesse einen Raum nachdenklicher Stille geschaffen und das Publikum für einige Minuten aus der hektischen Wirklichkeit entführt. Stattdessen lauschen… Weiterlesen Die Wurzeln unserer Freundschaft